Ice - Hüter des Nordens von Sarah Beth Durst
Ice - Hüter des Nordens von Sarah Beth Durst
Buch von Sarah Beth Durst
Veröffentlicht: Februar 2012
Genre: Fantasy
Seiten: 320
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Klappentext:
Die junge Cassie lebt mit ihrem Vater auf einer Forschungsstation in der Arktis. Ihre Mutter ist angeblich bei ihrer Geburt gestorben, doch Cassie wächst mit rätselhaften Geschichten über ihren Tod auf. Kurz vor Cassies achtzehntem Geburtstag kommt es zu einer merkwürdigen Begebenheit: Cassie trifft auf einen Eisbären, der zu ihr spricht und ihr berichtet, dass die alten Legenden wahr sind. Ihre Mutter ist noch am Leben und wird in der Festung der Trolle gefangen gehalten. Doch um sie zu befreien, muss Cassie den Eisbären heiraten, der sich des Nachts in einen Menschen verwandelt. Zwischen Cassie und dem magischen Wesen entwickelt sich eine zarte Liebe, die jedoch von einem geheimnisvollen Fluch bedroht wird ...
Mein Fazit:
Die Idee an sich ist gut, an der Umsetzung hapert es allerdings. Es ist eine Mischung aus Märchen und Fantasy, zuweilen für meinen Geschmack zu kindisch und außerdem hat es so seine Längen. In der ersten Hälfte kommen zu viele Richtungsänderungen vor und in der zweiten Hälfte kommt, so hatte ich den Eindruck, die gesamte Fantasywelt zum Einsatz. Hier hätte sich die Autorin auf ein Thema konzentrieren und das dafür besser ausführen sollen. Auf diese Weise wäre nicht so ein Durcheinander entstanden. Die Protagonisten bleiben eher unscheinbar, oberflächlich und Cassie selbst empfand ich als nervig und unsympathisch. Trotz alledem gefällt mir der Grundgedanke und auch der Schreibstil. Inhaltlich wäre noch Luft nach oben gewesen.
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